Die digitale Infrarot-Fotografie ist ein attraktives „Nischen-Thema“ in der Fotografie, dem sich nur wenige Fotobegeisterte widmen. „Infrarot Digital“ ist aber längst nicht so kompliziert, wie manche Interessierte glauben oder wie es zu Zeiten der analogen Fotografie der Fall war. Selbst mit einer nicht speziell für die Infrarot-Fotografie umgebauten Kamera kann man eindrucksvolle Ergebnisse erzielen.
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Wie meist in der digitalen Fotografie ergeben sich durch die Technik viele neue gestalterische Möglichkeiten, die ein Motiv sehr unterschiedlich erscheinen lassen. Neben den Möglichkeiten unterschiedlicher Kameras und zahlreichen speziellen Filtern für die IR-Fotografie kommen noch zahlreiche Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitung hinzu, um ein individuelles Bild einer IR-Aufnahme zu gestalten.
Wem die infrarote Farbenwelt zu bunt erscheint, der kann sich auch auf die klassische Version der IR-Fotografie beschränken, die auch auf Film fast immer in Schwarzweiß ausgeführt wurde. Auch hier erweitern Werkzeuge wie Adobe Lightroom und Adobe Photoshop die Möglichkeiten zur Darstellung des Bildes erheblich.
Die drei hier gezeigten Aufnahmen sind mit einer Nikon D5500 aufgenommen worden, die von Optik Macario für die Infrarot-Fotografie umgebaut worden ist. Vor dem Objektiv befindet sich ein 720 nm Sperrfilter von Haida. Die drei Aufnahmen unterscheiden sich im wesentlichen durch einen unterschiedlichen Weißabgleich und verschiedene Bearbeitungen in Adobe Lightroom.
Meinen Fotofreunden Carsten und Michael herzlichen Dank für die Leihgabe von Kameras, die für IR umgebaut worden sind!